Kandidatur 2027
2022: Crans-Montana erhält den Zuschlag für die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2027
Bei seiner ersten Bewerbung im Jahr 2020 war Crans-Montana noch gegen Saalbach-Hinterglemm gescheitert. Diesmal jedoch setzte sich die Schweizer Bewerbung in der ersten Runde der Vergabe der Alpinen Skiweltmeisterschaften 2027 in Mailand mit 11 Stimmen klar durch - vor Soldeu in Andorra, Narvik in Norwegen (jeweils 3 Stimmen) und Garmisch-Partenkirchen (1 Stimme).
Unmittelbar nach dem Scheitern der letzten WM-Bewerbung vor fast zwei Jahren hatte Crans-Montana beschlossen, einen zweiten Versuch zu unternehmen, die Weltmeisterschaften in der Schweiz auszutragen, wie es bereits 2017 und 2003 (jeweils in St. Moritz) der Fall gewesen war.
Crans-Montana wird also erneut Gastgeber eines grossen Skifestes sein, 40 Jahre nach 1987, als die Schweiz acht der zehn Goldmedaillen gewann.
Die Initiatoren
Marius Robyr und Hugo Steinegger, die seit 2008 die neue Ära des Ski-Weltcups in Crans-Montana eingeleitet haben, waren auch die treibenden Kräfte hinter der Kandidatur, die zur Vergabe der FIS alpinen Skiweltmeisterschaften an Crans-Montana führte.
In enger Zusammenarbeit mit Swiss-Ski trugen sie massgeblich zur Entscheidung der FIS bei, die Weltmeisterschaften 40 Jahre nach dem denkwürdigen Event von 1987 wieder nach Crans-Montana zu holen. Für ihre Verdienste wurden sie zu Ehrenpräsidenten des Vereins Crans-Montana 2027 ernannt und posieren hier mit dem Logo der Kandidatur.